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Neuer Vorstand gewählt

Auf Trauerlands Mitgliederversammlung am 28. August wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Alle drei der bisherigen Vorstandsmitglieder – Beate Alefeld-Gerges, Carsten Coenen und Rüdiger Bunschek – wurden wiedergewählt.

Mit einer Neuwahl gewinnt der Vorstand nun ein viertes Mitglied: Jens Böttger, der den Verein in seiner Funktion als Vereinsratsmitglied über die vergangenen Jahre bereits sehr gut kennenlernen konnte, wird die Geschicke Trauerlands künftig mit lenken. Wir freuen uns über die zusätzliche Unterstützung!

Weitere Informationen zu unseren Vereinsgremien finden Sie hier.

Foto v.l.n.r.: Carsten Coenen, Beate Alefeld-Gerges, Rüdiger Bunschek und Jens Böttger.

Tätigkeitsbericht 2023 ab sofort online

Wir freuen uns sehr, dass unser neuer Tätigkeitsbericht 2023 fertig ist. Der Bericht informiert über die Entwicklung des vergangenen Jahres. Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte, kann den vollständigen Bericht hier lesen:

Trauerland Tätigkeitsbericht 2023

Unser neues Fortbildungsprogramm für 2025 ist da!

Unser neues trauerland bildung Jahresprogramm 2025 mit Veranstaltungen für den Einstieg sowie Fortbildung zur Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher ist ab sofort online.

Trauerlands Bildungsangebot richtet sich unter anderem an Fachkräfte aus den Bereichen Hospiz, Kindergarten, Schule, und Beratung sowie an Fachinteressierte und alle, die im beruflichen Kontext mit trauernden Kindern und Jugendlichen in Berührung kommen. Vom 2-stündigen Orientierungsseminar bis hin zu einem mehrtägigen Fachkräfteseminar ist im Bildungsprogramm aus Online- und Präsenzveranstaltungen alles dabei.

Zum Programm gehört unter anderem auch ein Workshop zum Umgang mit trauernden Kindern und Jugendlichen, die einen nahen Angehörigen durch Suizid verloren haben.

Printexemplare der vollständigen Broschüre senden wir Ihnen auf Anfrage unter info@trauerland-bildung.de gern zu.

Alle weiteren Informationen gibt es auf der Website: www.trauerland-bildung.de

Trauergruppen für Jugendliche – offener Treff und Jahresgruppen

Jemand ist gestorben, der dir wichtig ist? Unsere Jugendtrauergruppen bieten Unterstützung und Begleitung für 12 bis 18-Jährige. Dabei gibt es ab Oktober die Möglichkeit, einen offenen Treff zu besuchen oder ab Januar in eine Jahrestrauergruppe einzusteigen – oder auch beides.

Offener Trauertreff für Jugendliche

Der offene Treff findet ab Oktober alle vier Wochen am ersten Freitag des Monats statt. Die Termine für dieses Jahr sind 04.10.2024, 01.11.2024 und 06.12.2024 jeweils in der Zeit von 14:30 -16:30 Uhr. Zu diesen Zeiten kannst Du einfach vorbeikommen, Dir Trauerland angucken, Fragen stellen, andere trauernde Jugendliche kennenlernen oder auch gemeinsam mit Mitarbeitenden aus dem Trauerland-Team überlegen, was in diesem Moment hilfreich sein könnte.

Das Ganze findet in den Trauerland-Räumen in der Schwachhauser Heerstraße 268a, 28359 Bremen statt. Der Besuch ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Wer möchte, darf gern Familie, Freundin oder Freund mitbringen. „Unsere Tür steht allen trauernden Jugendlichen offen, die sich einen safe space wünschen. Wie wir die Zeit vor Ort gestalten, kann auch individuell mit den Jugendlichen abgestimmt werden.“, erklärt Trauerbegleiterin Karin Langer.

Wer im Vorfeld Fragen an das Trauerland-Team hat, kann das Beratungstelefon nutzen. Das Team ist zu folgenden Zeiten unter 0421 – 69 66 72-80 oder per E-Mail an beratung@trauerland.org erreichbar: montags von 13.30 – 15.30 Uhr, mittwochs von 15 – 17 Uhr und freitags von 10 – 12 Uhr.

Jahrestrauergruppen für Jugendliche

Ab Januar 2025 bietet Trauerland wieder die altersspezifischen Jugendtrauergruppen an. Dies ist ein Jahresangebot mit monatlich stattfindenden Treffen. Es gibt zwei altersspezifische Gruppen: für 12 bis 15-Jährige und für 16 bis 18-Jährige.

Die Gruppen bieten  die Gelegenheit, andere trauernde Jugendliche kennenzulernen, die ähnliches erlebt haben. Die Gruppe bietet den Raum, sich Zeit zu nehmen für die Erinnerung an den geliebten Menschen, der gestorben ist und für den Austausch untereinander. In der Gruppe kann man erzählen, zuhören, Fragen stellen, Rituale zum Abschied gestalten, gemeinsam Spaß haben und den eigenen Trauerweg finden. Die Gruppentreffen finden ebenfalls in den Räumen in der Schwachhauser Heerstraße 268a, 28359 Bremen. Der Besuch der Gruppen ist kostenfrei. Eine Voranmeldung ist erforderlich – dies kann über das Beratungstelefon erfolgen oder auch per Mail unter: beratung@trauerland.org

 

 

Theaterstück rund um Trauer und Erinnerung kommt in den Schlachthof: Aufführung am 9. November 2024

Im November gibt es im Schlachthof eine Theateraufführung des Stückes „SIRIS Reise oder Wo ist der Weg zur Ewigkeit?“. Veranstalterin und Autorin des gleichnamigen Buches, Karin Grabenhorst, ist Trauerbegleiterin beim Deutschen Roten Kreuz in Bremen und war bereits als Gastreferentin für die Trauerland-Ausbildung zur systemischen Kinder- und Jugendtrauerbegleitung tätig. Trauerland wird auf der Veranstaltung mit einem Infostand vertreten sein.

„SIRIS Reise oder Wo ist der Weg zur Ewigkeit?“ ist ein Musiktheater zum Lachen und Weinen, über das Leben und den Tod, die erinnernde Liebe, Freundschaft und Hoffnung. Das Stück basiert auf der Geschichte der Autorin und Projektleiterin Karin Grabenhorst. Es wird aufgeführt von der Gruppe „Lerchen“ unter der Regie von Alexander Hauer und der musikalischen Leitung von Hauke Scholten. Die Komposition stammt von Paul Bialek.

Wann und wo:
Samstag, 9.11.2024, 18 Uhr
Kulturzentrum Schlachthof
Findorffstraße 51, 28215 Bremen
Eintritt: 20 € / ermäßigt 18 € (Gruppenermäßigung ab 5 Personen: 18 € p. P.)

Kartenreservierung unter karin.grabenhorst@drk-bremen.de oder telefonisch: 0421 2054 917

Alle weiteren Informationen im Infoflyer.

Neuer mobiler Blickfang für Trauerland

Unter dem Motto „von Jugendlichen für Jugendliche“ gab es in diesem Jahr eine Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Wilhelm Wagenfeld Schule für Gestaltung, dem Schulsozialarbeiter Oliver Seyer sowie dem Künstler Nils Sprenger. Ziel war es, mithilfe der Kreativität der Jugendlichen einen Blickfang zu entwerfen, der (vor allem jungen) Menschen verdeutlicht, was Trauerland tut, um z. B. bei Info-Ständen und Veranstaltungen auf unser Hilfsangebot aufmerksam zu machen.

Dafür wurde eine mobile Variante gewählt: nämlich eine Schaufläche aus Siebdruckplatten. Bevor es an die Gestaltung ging, kamen die beteiligten Jugendlichen einmal zu Trauerland, um mehr über unseren Verein zu erfahren. Im Anschluss machten sie sich daran, Entwürfe zu entwickeln.

Die Vielfalt der Entwürfe war beeindruckend und zeigten: alle Jugendlichen hatten sich intensiv mit Trauerland auseinandergesetzt. Weil uns verschiedene Elemente aus den Entwürfen sehr gut gefielen, wurde diese für den finalen Entwurf zusammengesetzt. Im Rahmen des Sommerfestes wurde die fertige mobile Schaufläche nun erstmals präsentiert.

Unser Dank gilt den beteiligten Jugendlichen und Projektmitarbeitenden sowie der Concordia Stiftung, die die Materialkosten übernommen hat.

 

Neue regionale Unterstützer im Kreise der Botschafter

Wir freuen uns sehr, dass wir neue Trauerland-Botschafter begrüßen dürfen! Dabei handelt es sich genaugenommen um zwei Botschafter-Teams.

Alfred und Annegret Hartz gehören seit weit mehr als einem Jahrzehnt zu Trauerlands treuesten Unterstützern. Die beiden veranstalten jedes Jahr im August im Golfclub Lesmona ein Benefiz-Turnier mit anschließender Versteigerung zu Gunsten von Trauerland. Dafür sammeln die beiden im Vorfeld das ganze Jahr über in ihrem Netzwerk Privat- und Firmenspenden und verkaufen auf Hökermärkten Sachspenden, deren Erlös ebenfalls in den Spendentopf des Benefiz-Turniers fließt.

Ebenfalls mit einer Benefiz-Aktion, aber nicht auf dem Golfplatz, sondern über einen YouTube-Kanal unterstützt das Bricks for kids-Team Trauerland. Michael Reimann, Hedda von Zanthier und Jörn Mense, selbst Kenner und Sammler von Klemmbaustein-Sets, hatten die Idee, die bunten Steine zu Gunsten von Trauerland zu „verspenden“. Die drei haben ein ausgesprochen unterhaltsames Live-Stream-Format entwickelt, bei dem besondere Klemmbaustein-Sets vorgestellt werden und gegen Spende für Trauerland verschenkt werden. Bereits viermal – immer Anfang Dezember – hat das Team die Klemmbaustein-Charity-Aktion schon durchgeführt.

Wir sind froh und dankbar, diese wunderbaren Menschen jetzt zu unseren Botschaftern zählen zu dürfen!

Freie Plätze beim Treff für trauernde Väter

Im August startet die nächste Terminreihe der Gruppe für trauernde Väter. Die monatlichen Treffen für Väter, deren Lebenspartnerin oder -partner verstorben ist, haben den Zweck, die gesamte Familie zu stabilisieren.

Plötzlich alleinerziehend: ein Todesfall unter Elternteilen kann jeden treffen. Und mit einem Schlag steht man(n) alleine da mit den Kindern, der Arbeit, dem Haushalt – und der Trauer. Während sich hinterbliebene Mütter in so einer Situation mittlerweile schon öfter Hilfe von außen holen, melden sich betroffene Väter im Vergleich dazu deutlich seltener bei Trauerland.

Männer trauern anders. Um trauernde Väter zu unterstützen und damit auch die beteiligten Kinder zu stärken, bieten wir seit dem letzten Jahr eine Gruppe speziell für Väter, deren Partnerin oder Partner verstorben ist und die nun allein mit ihren Kindern dastehen. „Es tut gut, mich mit anderen Vätern, die Ähnliches erlebt haben, auszutauschen. Es ist immer wieder überraschend, was ich bei einem Treffen alles mitnehme und wohin die Gespräche führen. Egal, ob ich mal gar nichts sagen mag, Fragen oder Tipps habe“, berichtet ein Teilnehmer der Gruppe.

Die Treffen sollen Möglichkeiten aufzeigen, der Trauer Raum zu geben. Ziel ist es, das Thema Trauer innerhalb der Familie zu öffnen. So kann die individuelle Verarbeitung der Trauer durch die einzelnen Familienmitglieder gefördert und die gesamte Familie gestärkt werden. Trauernde Väter aus sämtlichen Familienmodellen wie gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und Patchworkfamilien sind willkommen.

Die Treffen finden in dreiwöchigen Abständen (außer in den Schulferien) immer montagabends statt. Start ist der 5. August 2024. Das Angebot ist für die Betroffenen kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Interessierte wenden sich hierfür bitte an unser Beratungstelefon: 0421 – 696672-80. Die Sprechzeiten finden Sie hier: https://www.trauerland.org/unsere-angebote/beratungstelefon/

Beate Alefeld-Gerges erhält Johann Bünting-Förderpreis für ihr Lebenswerk

Trauerland-Gründerin Beate Alefeld-Gerges ist von der Johann Bünting-Stiftung aus Leer für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

November 1999: Die Bremer Sozialpädagogin Beate Alefeld-Gerges kehrt von einem eindrucksvollen Praktikum beim Dougy Center in den USA zurück, wo sie Kinder und Jugendliche nach dem Tod eines geliebten Menschen begleitete. Inspiriert davon, wie trauernden jungen Menschen dort geholfen wird, ruft sie noch im selben Jahr den deutschlandweit ersten Verein speziell für Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen ins Leben. 25 Jahre später ist Trauerland heute eine fest etablierte und bundesweit vernetzte Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und ihre Familien geworden, bei denen ein naher Mensch gestorben ist.

Für dieses Engagement wurde Alefeld-Gerges nun von der Johann Bünting-Stiftung ausgezeichnet. Die Stiftung aus Leer/Ostfriesland vergibt einmal im Jahr einen Förderpreis, mit dem ehrenamtlich tätige Menschen gewürdigt werden sollen. „Mit dem Förderpreis möchten wir Menschen, die oft im Verborgenen ehrenamtlich tätig sind und nachhaltig etwas leisten, in den Vordergrund bringen. Trauerlands Arbeit begleiten wir schon viele Jahre und bei Frau Alefeld-Gerges war die Entscheidung der Jury schnell gefallen. Mit der Preisvergabe möchten wir zum Ausdruck bringen, dass ihre Arbeit der letzten 25 Jahre etwas ist, das man gar nicht genug honorieren und loben kann“, erklärt Celia Brandenburger, Vorstandsmitglied der Johann Bünting-Stiftung.

Was in Räumen der Erziehungsberatungsstelle West in Bremen mit der Begleitung von fünf betroffenen Kindern begann, ist für Alefeld-Gerges zu ihrem Lebenswerk geworden. Bis heute ist sie pädagogische Leitung und ehrenamtliches Vorstandsmitglied von Trauerland. „Die langjährige Unterstützung der Johann Bünting-Stiftung bedeutet uns viel. Ohne all die Menschen, die den Verein in 25 Jahren begleitet haben, wäre es nicht gegangen, daher ist es eine sehr große Ehre, den Förderpreis zu erhalten“, freut sich Beate Alefeld-Gerges.

Zum präventiven Hilfsangebot des Vereins gehören Trauergruppen und Beratungsangebote für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Angehörigen. Zusätzlich ist ein Fortbildungsbereich entstanden, durch den Fachkräfte für den sicheren Umgang mit trauernden Kindern und Jugendlichen qualifiziert werden. Das Preisgeld wird Alefeld-Gerges dafür einsetzen, Trauerlands überwiegend spendenfinanziertes Hilfsangebot für trauernde Familien weiterhin aufrechtzuerhalten.

Foto (v.l.n.r.): Celia Brandenburger (Vorstand Johann Bünting-Stiftung), Claudia Köpke (Trauerland e.V.), Beate Alefeld-Gerges (Trauerland e.V.) und Jörg Rüterjans (Jury-Mitglied des Johann Bünting-Förderpreises).

Norwegische Stiftung baut auf Trauerlands Erfahrungsexpertise

Seit fast 25 Jahren berät und begleitet Trauerland Betroffene nach dem Tod eines nahen Angehörigen. Diese langjährige Erfahrung führte nun zu einer Anfrage aus Norwegen. Trauerland-Gründerin Beate Alefeld-Gerges wurde gebeten, Ehrenamtliche der Stiftung Salus in Norwegen, die Trauergruppen für Kinder und Jugendliche im Norden des Landes aufbauen möchte, nach dem Trauerland-Konzept zu schulen.

Die Tatsache, dass Trauer und ihre Bearbeitung unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen können, war Antrieb der neugegründeten norwegischen Stiftung Salus, um sich eingehender mit Konzepten der Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche auseinanderzusetzen. Im Nordnorwegischen Landkreis Nordland, wo die Stiftung ansässig ist, gibt es zwar teilweise Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche, die über die, an den Schulen verankerten Schulgesundheitsdienste organisiert wird. Dieses Angebot ist jedoch zeitlich auf ein Jahr begrenzt und nicht überall verfügbar. Gerade im ländlichen Raum haben Kinder und Jugendliche oft keinen Zugang dazu. Andere Angebote zum Beispiel im Süden des Landes sind speziellen Zielgruppen vorbehalten, wie etwa Angehörigen von an Krebs erkrankten Familienmitgliedern oder Angehörigen von Menschen, die Suizid begangen haben.

Aufbau von vier Trauergruppen für Kinder und Jugendliche ist geplant
„Wenn Trauer nicht bearbeitet wird, kann das langwierige Konsequenzen haben“, sagt Melanie Merz, die als Lehrerin an einer weiterführenden Schule in der Gemeinde Salten im Landkreis Nordland arbeitet und die Stiftung Salus mit ins Leben gerufen hat. Die Stiftung verfolgt das Ziel, in vier Gemeinden im dünnbesiedelten Nordnorwegen regelmäßig stattfindende Trauergruppen für Kinder und Jugendliche aufzubauen. Die Teilnahme an diesen Gruppen soll zeitlich unbefristet möglich sein und auch der Zugang ist niederschwellig angelegt: willkommen sind auch Betroffene, die zum Beispiel einen Verlust durch die Trennung der Eltern oder den Tod eines Haustiers betrauern. Bei der Recherche zur Projektplanung stieß Merz auf Trauerland. „Uns haben das Konzept, der niederschwellige und präventive Ansatz sowie die sorgfältige Qualifizierung der ehrenamtlich Mitarbeitenden überzeugt“, erläutert Melanie Merz. Zudem gäbe es in Norwegen keine Organisation, die über ebenso langjährige Erfahrung verfüge.

Trauerland-Konzept wird nach Norwegen gebracht
„Als uns die Anfrage von Melanie Merz erreichte, haben wir uns intensiv ausgetauscht. Uns ist der humanistische und ganzheitliche Gedanke bei der Trauerbegleitung wichtig und dies haben wir bei der Stiftung Salus wiedergefunden“, erläutert Trauerland-Gründerin Beate Alefeld-Gerges die Zusammenarbeit. Ende April dieses Jahres war es dann soweit: Alefeld-Gerges reiste nach Nordnorwegen, um für die Stiftung Salus acht ehrenamtlich Mitarbeitende für die Trauergruppenbegleitung zu schulen. Unterstützt wurde sie dabei von Sissel Nielsen, die im vergangenen Jahr die Ausbildung zur systemischen Kinder- und Jugendtrauerbegleitung bei Trauerland absolviert hat und fließend norwegisch spricht. „Wir freuen uns sehr, dass das Trauerland-Konzept, das seine Ursprünge im Dougy Center in den USA hat, nicht nur in Deutschland im Zuge unserer Ausbildung zur systemischen Kinder- und Jugendtrauerbegleitung Verbreitung findet, sondern auch nach Norwegen weitergetragen wird“, so Alefeld-Gerges. „Nun sind wir gespannt, wie sich die neuen Trauergruppen im Landkreis Nordland entwickeln und werden dies sicher ein Stückweit aus Bremen weiter begleiten.